Geschichte
„Auf einmal sehe ich Rat und schreibe sofort:
(Johann Wolfgang Goethe)
Im Anfang war die Tat“
Im Jahre 1946 wurde die reformierte Kirchgemeinde Fulenbach gegründet.
Ihre Gottesdienste musste sie in den verschiedensten Räumlichkeiten abhalten, so dass schon bald der Wunsch nach einer kleinen Kirche aufkam.
Der reformierte Frauenverein mit den Erträgen ihrer Basare und der Gewinn des Dorffestes von 1971 äufneten den Baufonds.
Ebenfalls setzten sich die damaligen Pfarrherren mit Spendengeldern und Tatkraft für eine eigene Kirche ein.
Am 31. Mai 1966 beschloss die Kirchgemeindeversammlung, auf dem 1961 erworbenen Grundstück eine kleine Kirche zu bauen. Im Jahre 1967 wurde ein Raumprogramm erstellt und vier Architekten eingeladen. Die Baukommission unter der Leitung von Werner Kaspar und die in der Zwischenzeit bestimmte Jury begutachteten im Oktober 1969 diese Projekte. Sie empfahl, die Projektierung noch nicht abzuschliessen, da sämtliche Projekte ungeeignet seien. Zwei erfahrene Kirchenbauer sollten beauftragt werden, neue Projekte zu erstellen .
Das geschah auch und das Projekt von Hans-Peter Ammann wurde zur Weiterbearbeitung empfohlen.
Je nach Kostenlage sollte der Turm erstellt oder weggelassen werden.
Dank verschiedener Zuwendungen und der Reformationskollekte von 1975 konnte dann doch die Kirche mit dem Glockenturm erstellt werden.
Nach dem Glockenaufzug am 13. November 1975 durch die Schüler und Schülerinnen von Fulenbach, konnte die Kirche am Sonntag, den 16. November 1975 eingeweiht und der reformierten Kirchgemeinde Fulenbach übergeben werden.
Ernst Fluri, Fulenbach
